Das grüne Blatt im roten Meer

November 17th, 2009

“Ich weiss gar nicht, wie die das machen – das Essen hier ist total ölig und fett. Trotzdem sind alle so unglaublich schlank”.

Abwarten und Tee trinken hilftDiesen Satz habe ich schon öfters gehört und selbst auch nie so wirklich eine Antwort gefunden. Ein Teil der Antwort mag sicher sein, dass sie sich mehr bewegen. Ein anderer, dass sie mehr selber kochen und das aus frischen Zutaten und wenig Fleisch. Süssigkeiten spielen fast keine Rolle, vor allem Schokolade nicht. Aber bei den täglich vollen Restaurants kann all das noch nicht ausreichend erklären, weshalb ein großer Teil der Bevölkerung derart viel schlanker ist, als der durchschnittliche Europäer.

Dank der intensiven Recherche von Ninik und Ferdi sind wir des Rätsels Lösung nun aber auf der Spur. Es scheint, als läge die Antwort im Abwarten und Tee trinken. Zumindest wenn letzteres ein grüner ist.

Grüner Tee ist offensichtlich nicht nur gut gegen Krebs, baut Cholesterin ab und schützt vor Herzerkrankungen. Er kurbelt den allgemeinen Kalorienverbrauch an und verhindert, dass der Körper die unerwünschten Fettmoleküle aus dem Essen aufnimmt und einlagert. Diese machen also sozusagen einen auf Umsatzsteuer und bilden im Körper einen durchlaufenden Posten. Im wörtlichen Sinne.

Grüner Tee und Sojabohnen

Wem das schon bekannt war, dem ist aber vielleicht folgendes neu: Wenn man neben dem grünen Tee auch noch Sojaprodukte in seine Ernährung einbaut, ist einem zusätzlich eine Portion Collagen für Haut, Haare und Nägel gewiss und zwar ganz ohne Einspritzen. Das macht jünger und schöner und ist für ziemlich wenig Geld zu haben.

Wenn man das weiss, wird einem hier zulande so manches klar. Einen McBohne und einen Green Tea Shake bitte!

Comments are closed.